Das Teutolab-Projekt
für den Text und die Bilder Dank an Gudrun Girschner
04.03.2007
Am 5.2.07 und 12.2.07 war unsere Klasse zum Teutolab-Chemieprojekt ins Lise-Meitner-Gymnasium eingeladen. Wir fuhren
mit dem Bus nach Geldern. An der Schule wurden wir freundlich von einer Lehrerin, Frau Herbers, empfangen. Sie führte
uns zu den Chemieräumen.
Dort wurden unsere Sinne überprüft, z. Bsp. Schmecken, riechen, sehen und hören. Frau Herbers hat uns gesagt, dass
man nicht an dem Glas riechen soll, sondern dass man den Geruch zu sich hinwedeln soll. Später wurden wir in Gruppen
eingeteilt. Wir bekamen Kittel, ein Namensschild und eine Schutzbrille. Wir wurden in Gruppen eingeteilt. Schüler
der 13. Klassen machten mit uns verschiedene Experimente.
Das erste Experiment machten wir im Säurelabor. Zuerst durften wir auf ein Blatt Papier mit der Zitronensäure
draufschreiben. Danach haben wir mit einem Föhn das Blatt trocken gemacht. Die Schrift war zu sehen.
Später malte ich mit einem Pinsel und Salzsäure meinen Namen und eine Blume auf eine Marmorplatte. Nach einiger
Zeit wurde die restliche Salzsäure abgewaschen und mit einem Tuch abgewischt. Anschließend schraffierten wir die
ganze Steinplatte mit einem Bleistift. Dort, wo die ätzende Säure hingekommen war, konnte man den Bleistift am
besten erkennen, an den glatten Stellen nicht. Der Versuch war interessant. Jeder durfte seine Platte mit nach
Hause nehmen. Es hat viel Spaß gemacht.
(Michelle Derks, Jasmin Jacobs und Marcel Frank)
Beim Teutolab-Projekt gab es verschiedene Labore: Das Duftlabor, das Zauberlabor und das Säurelabor. Im Duftlabor
haben wir Parfüm hergestellt. Wir haben 80% Alkohol in ein Glas gefüllt. Dann haben wir Orangenschalen in einen
Mörser gegeben. Danach haben wir alles mit dem Stößel zerstampft. Die Flüssigkeit haben wir durch einen Filter
gegossen, nun hatten wir Parfüm.
(Kira Schüren)
Im Duftlabor mussten wir an verschiedenen Flaschen riechen und sagen, was für ein Duft das ist. Wir haben eine
wichtige Regel gelernt: Nie mit der Nase ans Glas, sondern den Geruch immer mit der Hand zur Nase fächern. Danach
durften wir nach Anleitung ein eigenes Experiment durchführen: Dazu nahmen wir eine Apfelsinenschale und pressten
den Saft in eine Tube. Nun wurde ein bisschen Alkohol hinzugefügt und wir filterten es. Wir haben dort auch eine
Orangenschale zusammengepresst und gegen eine Kerze gespritzt. Das hat gezischt und es ist eine große Stichflamme
entstanden. Plötzlich duftete der ganze Raum nach Orange.
(Johanna Janssen, Sabrina Leenen Julian Friesen und Jan-Matthis Sopha)
Im Zauberlabor haben wir als Erstes ein Gemisch aus Mandarinenschalen, Sand und Alkohol hergestellt. Wir sollten
daran riechen und es roch nach Mandarine, trotz der verschiedenen Zutaten. Als nächstes Experiment haben wir ein
Stückchen Mandarinenschale abgeschnitten und eine Kerze angemacht. Wir nahmen die Mandarinenschale und drückten
sie vor der Flamme zusammen. Dann passierte etwas Komisches: Die Flamme hüpfte vom Docht weg, ging aber nicht aus
und ging wieder auf den Docht zurück.
Jetzt kamen wir zum letzten Experiment: Noch einmal bekamen wir ein Stück Mandarinenschale. Wir sollten die Schale
zwischen den Fingern reiben, dann abwaschen und unseren Fingern riechen. Unsere Finger rochen nach Mandarine.
Danach haben wir unsere Finger mit Seife gewaschen und der Geruch war weg. Wir waren überrascht über das Experiment,
doch es hat viel Spaß gemacht.
(Yannick Teeuven)
Beim Teutolab-Experimentiertag haben wir viele tolle Experimente gemacht, doch eins gefiel mir besonders gut: Die
Luftballonexplosion. Leider durfte ich sie nicht mitmachen, weil es zu gefährlich war. Also machte es ein Lehrer.
Man brauchte dafür einen Luftballon, Gas Faden und etwas Schweres. Jetzt füllte man den Luftballon mit Gas, knotete
den Ballon an die Schnur und die Schnur an den schweren Gegenstand. Nun zündete man den Ballon mit einem
verlängerten Streichholz an. Der Ballon explodierte mit einem lauten Knall. Das war toll.
(Alexander Zilleckens)
Im Zauberlabor haben wir auf ein Blatt mit Zitronensäure gemalt und dann das Blatt mit dem Föhn getrocknet.
Anschließend kam mein Name zum Vorschein.
Nun haben wir einen blauen Lappen in Rotkohlsaft getaucht und dann mit einem Pinsel mit Zitronensäure dran
gemalt. Die Schrift wurde pink. Als wir mit Seifenlauge gemalt haben, wurde es grün.
In ein Glas haben wir Wasser und 4-5 Tropfen orangene Farbe gefüllt. Das Wasser färbte sich rot. Verschiedene
Gläser haben wir halb mit Wasser und mit jeweils 4 Tropfen Zitronensäure, Salzsäure und Spüli gefüllt. Die
Zitronensäure wurde dunkelrot, die Salzsäure hellrot und Spüli weiß-durchsichtig. Wir haben dann eine Zitrone
genommen und 2 verschiedene Metalle in die Zitrone gesteckt. Dann haben wir ein Messgerät an die Metalle
geklemmt und man konnte Strom von 5 Volt messen.
(Angela Glauß)
Die 4. Klassen und ich waren im Lise-Meitner-Gymnasium. Wir haben viel versuch und experimentiert. Es gab das
Zauberlabor, das Säurelabor und das Duftlabor. Beim Experimentieren muss man nicht nur denken und mitmachen,
sondern mit allen Sinnen dabei sein! Das war das Erste, was wir gelernt haben.
UNSERE Gruppe war zuerst im Duftlabor. Dort mussten wir riechen. Riechen macht man nicht so, dass die Flüssig
keit direkt unter der Nase ist und man dann erstickt, wenn das so irgendeine Chemikalie ist. Oh nein, das wäre
schlimm! Aber riechen macht man anders und zwar so: Man hält die Nase ein Stück weit weg von dem Gefäß und
fächert sich vorsichtig ein bisschen entgegen.
Das Lustigste im Duftlabor war, dass wir ein Stück Schale von einer Apfelsine in der Hand hatten und zusammen
pressen mussten. Dann sollten wir an unseren Fingern riechen und es roch nach Apfelsine. Jetzt sagte ein
Betreuer: "Wascht euch mal die Hände unter dem Wasser!" Als wir die Hände gewaschen hatten, sollten wir an
unseren Fingern riechen und es roch immer noch nach Apfelsine. Jetzt sollten wir unsere Hände mit Seife waschen
und daran riechen. Es roch nicht mehr nach Apfelsine.
Nun fragte jemand aus der Gruppe: "Wieso ist das so?" Da meinte der andere Betreuer: "Also wenn die Apfelsine
auf die Finger kommt, dann ist das so wie eine hübsche Frau. Dann kommt das Wasser und fragt: "Willst du mitkommen?"
Darauf antwortet die Frau: "Niemals, du bist hässlich!", und deshalb bleibt die Frau (der Apfelsinengeruch).
Jetzt kommt die Seife und fragt: "Hey du da, willst du mitkommen?" Dann sagt die Frau: "Na klar, komm wir
hauen ab!" Das war witzig!
(Felix Hänsch)
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